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Unmenschliche Tat am Waghäuseler Bahnhof

Wir alle sind erschüttert von der unmenschlichen und verabscheuenden Tat am Waghäuseler Bahnhof, wo nach unserem aktuellen Kenntnisstand zwei jüngere Männer einen älteren Mann auf die Gleise gestoßen haben und ihn am Wiederhochklettern hinderten, so dass er von einem Güterzug erfasst und schwer verletzt wurde. Dass es sich bei den Tätern vermutlich um Flüchtlinge aus der nahegelegenen Asylbewerberunterkunft handelt, macht das Ganze nun zum Politikum. 

Für uns steht fest, dass die Täter rigoros und unmissverständlich bestraft werden müssen. Dies muss nach allen Regeln und Gesetzen, die unser Rechtssystem zur Verfügung stellt, passieren.
Jedem, auch jedem Flüchtling, muss klar sein, dass ein solches Verhalten auf keinerlei Toleranz stößt. 

Gleichzeitig dürfen wir aber nicht Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Alters, ihres Status als Flüchtling oder sonstigen Merkmals unter Generalverdacht stellen und diese des Landes verweisen. Wir sind auch oder gerade wegen unserer Geschichte verpflichtet, Flüchtlingen, die in ihrer Heimat z.B. aufgrund von Krieg oder Gewaltherrschaft um ihr Leben fürchten, Asyl zu bieten.