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Jürgen Hofmann und Ralf Scheurer im Gespräch mit Herrn und Frau Kern

Freie Wähler im Gespräch mit Kirrlacher Geschäftsleuten

Seit Mai beeinflussen die Bauarbeiten für die Ortskernsanierung in Kirrlach das Geschäftsleben. Grund genug für die Freien Wähler Waghäusel e.V., vertreten durch die Stadträte Jürgen Hofmann, Ralf Scheurer und den 1.Vorsitzenden Jörg Bottler, sich bei den betroffenen Geschäftsleuten zu informieren. 

 Jürgen Hofmann und Ralf Scheurer im Gespräch mit Herrn und Frau Kern„Wir wollen frühzeitig vermeidbare Störungen identifizieren und für deren Abhilfe sorgen !“, so die einleitenden Worte beim Betreten der Läden und Geschäfte am letzten Samstagmorgen. 

 Laufkundschaft bleibt fern

In den nachfolgenden Gesprächen wird schnell klar, dass nahezu alle Geschäfte die fehlende Laufkundschaft aufgrund des gesperrten Durchgangsverkehrs in ihren Umsätzen spüren. 

 Undurchsichtige Situation für Anlieferer

Desweiteren erscheint für die Anlieferer die Situation etwas undurchsichtig. Unbefriedigend ist zudem die Ausweisung der Zufahrt zu den Parkplätzen und des zusätzlichen Parkangebotes, das eher als Baustellen-Lagerplatz wahrgenommen wird. Hier zeigte unser Besuch Wirkung,  da noch vor Ort mit Herrn Baader eine Lösung durch Erstellung eines zusätzlichen Schildes angegangen wurde.  

 Gesperrte Ortsdurchfahrt

Zusätzliche Parkplätze schwierig zu erkennen und als Lagerplatz verwechselbar.Großes Lob für ausführende Baufirma 

Großes Lob findet die ausführende Baufirma, die zeitnah auf Belange der Geschäftsleute reagiert und stets bestrebt ist,  die Beeinträchtigung auf das Minimum zu reduzieren.

 Es gibt auch andere Ursachen

Neben der aktuell nicht vermeidbaren, lokalen Verkehrsbehinderung werden aber auch andere Ursachen für einen Umsatzrückgang festgestellt, wie z.B. die gesamtwirschaftliche Situation, die Freie Wähler Waghäusel scheuen auch am frühen, regnerischen Samstagmorgen nicht den Kontakt zu Bürgerngerade bei Verbrauchsgütern, wie Kleidung, Schuhen oder Schmuck eine zunehmende Kundenzurückhaltung spüren lassen. Überdenkenswert auch die Vision von Ottmar Sand, der aufgrund der Ansiedlung der Großmärkte an den Stadträndern, die Entwicklung von Kirrlach zu einer reinen Wohngemeinde befürchtet.  

Fazit

Ein informativer und gewinnbringender Austausch, der neben konkreten Verbesserungsmaßnahmen auch den Blick für andere Belange der Bürger öffnete.  

(Jörg Bottler, 16.06.2010)